80% der Menschen können besorg-niserregende Meldungen überhaupt- nicht
verarbeiten.
Quelle, www.propagandafront.de
Gehirnforscher nennen es auch „unrealistischen Optimismus“, was im Endeffekt nichts weiter bedeutet, als dass bei der Mehrheit der Bevölkerung essentielle Teile des Gehirns einfach herunterfahren, wenn sie mit der Wahrheit konfrontiert werden.
Die Leiterin einer jüngst durchgeführten Studie, mit der dieser Sachverhalt nun durch Messungen der Gehirnaktivität belegt werden konnte, macht dieses zuvor umstrittene Phänomen sogar für den Ausbruch der Finanzkrise im Jahre 2008 verantwortlich.
Gehirnforscher nennen es auch „unrealistischen Optimismus“, was im Endeffekt nichts weiter bedeutet, als dass bei der Mehrheit der Bevölkerung essentielle Teile des Gehirns einfach herunterfahren, wenn sie mit der Wahrheit konfrontiert werden.
Die Leiterin einer jüngst durchgeführten Studie, mit der dieser Sachverhalt nun durch Messungen der Gehirnaktivität belegt werden konnte, macht dieses zuvor umstrittene Phänomen sogar für den Ausbruch der Finanzkrise im Jahre 2008 verantwortlich.
Wenn man seine Mitmenschen wieder einmal auf reale und besorgniserregende Sachverhalte
aufmerksam machen wollen, während diese sich nicht darum zu scheren scheinen,
das Gesagte als Schwarzmalerei beiseite wischen und sich
stattdessen „unterhaltsameren“ Dingen zuwenden – sollte man beruhigt,
das hat nichts mit einem selbst zu tun!
Die
Mehrheit der Bevölkerung lebt laut jüngster Erkenntnisse der Gehirnforschung in einer
Fanta-siewelt, die auch als „unrealistischer Optimismus“ bezeichnet
wird. Kurzum: Der Stirnlappen (präfrontaler Cortex) wird einfach
heruntergefahren, wenn Meldungen herein flattern, die sich nicht mit ihrer
Wohlfühlwelt vereinbaren lassen. Forscher
in London haben diese Tatsache – die bis vor Kurzem noch heftig umstritten war
und mit Verweis auf statistische Fehler beiseite gewischt (!) wurde – nun durch
Messungen der Gehirnaktivität und detaillierte Überprüfungen belegen können. Die
Leiterin der Untersuchung, Dr. Tali Sharot, sagte zu den Ergebnissen:
„Unsere
Untersuchung legt nahe, dass wir uns die Informationen gezielt aussuchen, die
wir hören wollen. Umso optimistischer wir sind, desto weniger wahrscheinlich ist
es, dass negative Informationen über die Zukunft Einfluss auf uns haben. Für die
geistige Gesundheit kann dies
Vorteile mit sich bringen, aber es gibt ganz offenkundige Nachteile. Viele
Experten sind der Meinung, dass die Finanzkrise des Jahres 2008 durch Analysten
herbeigeführt wurde, welche die Kursentwicklung ihrer Vermögenswerte selbst
angesichts eindeutiger gegenteiliger Beweise überschätzten.“
Bei der
Untersuchung dieses den Lesern alternativer Medien hinlänglich bekannten und in
ihrem Lebens-umfeld eingehend studierten Phänomens kamen die Forscher zu dem
Schluss, dass 80% aller Menschen Optimisten sind, ohne davon zwangsläufig auch
nur die leiseste Ahnung haben zu müssen. Gegen
Optimismus als solches ist ja nichts einzuwenden, doch wenn man zu dem
Optimismus gelangt, ohne das zuvor alle relevanten und zugänglichen Tatsachen im
Gehirn verarbeitet werden, dann ist das in der Tat recht bedenklich.
Der
Theologe Frank Ochmann
kommentierte die mit den Forschungsergebnissen
ein- hergehenden Implikationen am Beispiel der Finanzkrise mit den Worten:
„Die
Lehman Brothers oder die Anleger von Bernard Madoff und Konsorten können wir
gleich noch dazunehmen. Wenn es meist die Gier war, die den Verursachern der
Finanzkrise 2008 nachträglich – und sicher zu Recht – zur Last gelegt wurde, so
kommt ein weiterer Aspekt dazu: überzogener Optimismus … Denn was die Gier als
erstrebenswert vorgaukelte, das hat der Optimismus in erreichbare Nähe
geschoben. Dass darunter der Abgrund lauerte, wurde schlicht übersehen. Nur gut,
dass in der jetzigen Krise alles ganz anders ist. Bestimmt. Wir müssen es nur
glauben.“
Dass
Ochmann das Ausbrechen der Finanzkrise der „Gier“ zuschreibt, entbehrt
zwar nicht der kollek-tivistischen Wohlfühldenke eines politisch korrekten, in
einer globalistische Diktatur eingebetteten Menschen, greift aber zu kurz.
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1 Kommentar:
Sehr aufschlussreich! Das beantwortet mir meine andauernde Frage, warum die Welt so ist, wie sie ist. Wenn der Großteil der Menschen sich nicht mal Informationen über Missstände anhören können, wie sollten sie dann überhaupt etwas zur Verbesserung beitragen können! Das ist wirklich armselig!
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