2. Juni 2007

Drogen für die Gesundheit? Ob das gut ist?

Studie belegt Wirksamkeit der schadstoffarmen Cannabis- Behandlung

Cannabis wird unter anderem bei Glaukomen, Migräne, Multipler Sklerose, Morbus Crohn, Ekzemen und chronischen Schmerzen eingesetzt. Darüber hinaus kann die Substanz auch die Nebenwirkungen von Chemotherapien mildern. 1999 bestätigte eine Studie des Institute of Medicine an der National Academy of Sciences die Wirksamkeit von THC, stellte den medizinischen Wert jedoch durch die Schädlichkeit des Rauchens in Frage. Die jetzt in der medizinischen Fachzeitschrift Clinical Pharmacology and Therapeuticserschienenen Ergebnisse dürften die 1999 aufgestellten Bedenken endgültig beseitigen [extern] Donald I. Abrams und Neal L. Benowitz wiesen nach, dass auch die THC-Einnahme durch Verdampfen die gewünschten therapeutischen Effekte erzeugt, ohne dass sie den Kranken durch Verbrennung entstandenen Schadstoffen aussetzt. Klick hier zum ganzen Artikel www.heise.de Ekkehard meint: Ich denke, dass die Gefahr im Missbrauch dieser Droge liegt. Wie sie an Menschen, besonders an Jugendliche verkauft wird, um das Suchpotential zu aktivieren und zu steigern. Auf der anderen Seite zeigt sich hier im Drogenangebot wieder die Fratze der menschlichen Gier nach Geld und Macht. Besonders dann, wenn die "Harmlosigkeit" von Cannabis als Argument für den Rauchkonsum angeführt wird, da diese Substanz ja zu therapeutischen Zwecken benutzt werden kann. Dieser Artikel relativiert diese oberflächlichen Behauptungen!

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